Ruhestand

Otto Neideck im Abschiedsinterview: Friseurbedarf, Finanzen und Helene Fischer

BZ-Plus Knapp 25 Jahren war Otto Neideck als Bürgermeister für die Finanzen der Stadt verantwortlich. Jetzt geht der Rheinländer in den Ruhestand und spricht über Geld, Zufälle und übers Saxofonspielen.  

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Ein Rheinländer in Baden: Otto Neideck...zbürgermeister das Freiburger Rathaus.  | Foto: Ingo Schneider
Ein Rheinländer in Baden: Otto Neideck verlässt nach knapp 25 Dienstjahren als Finanzbürgermeister das Freiburger Rathaus. Foto: Ingo Schneider
Otto Neideck, seit 1993 Freiburg erster Bürgermeister, absolviert am Gründonnerstag den letzten Arbeitstag eines bewegenden Berufsleben. Der gebürtige Krefelder brachte es vom Azubi beim Kaufhof und Einlaufsleiter eines Friseurbedarfgeschäfts zum Finanzbürgermeister von Freiburg. In seiner sehr persönlichen Rückschau berichtet er über die Abendschule in Krefeld, den Weg nach Freiburg, über das Stehbiertrinken und badische Lösungen über die Lehman-Brothers, seine zwei Chefs im Rathaus und über seinen Musikgeschmack. Und beweist dabei durchaus Humor.
BZ: Herr Neideck, sind die Koffer gepackt?
Neideck: Eigentlich noch nicht, da ich noch voll im Tagesgeschäft stehe.
BZ: Ist beim Abschied ein bisschen Wehmut dabei?
Neideck: Natürlich ist ein Stück Wehmut dabei. Es wäre gelogen, wenn ich da etwas Anderes sagen würde. Aber es gibt eben auch die Vorfreude auf eine neue Freiheit: Ich kann ohne Kalender, ohne vorherbestimmt zu sein, jeden Tag neu entscheiden, was ich machen will.
BZ: Diese Entscheidungsfreiheit könnte ja manche trotzdem in Nöte bringen.
Neideck: Nein, überhaupt nicht. Ich werde sicherlich weiterhin früh aufstehen, oder auch nicht. Ich träume davon, morgens mit meiner Frau auf der Terrasse zu frühstücken und dann zu sagen: Komm, wir fahren an den Kaiserstuhl. Es kommt jetzt ja die schöne Jahreszeit.
"Stehbiertrinken hab’ ich mir abgewöhnt. Im Alter sitzt man lieber." ...

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