Palästinenser feiern Papst

Papst Benedikt XVI. hat sich am sechsten Tag seiner Nahost-Reise für ein souveränes Heimatland der Palästinenser ausgesprochen. Während einer Messe vor der Geburtskirche in Bethlehem rief er zu Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung auf.  

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Nonnen schwenken in Bethlehem die palästinensische Fahne.   | Foto: AFP
Nonnen schwenken in Bethlehem die palästinensische Fahne. Foto: AFP

JERUSALEM. Papst Benedikt XVI. hat sich am sechsten Tag seiner Nahost-Reise für ein souveränes Heimatland der Palästinenser ausgesprochen. Während einer Messe vor der Geburtskirche in Bethlehem rief er am Mittwoch zu Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung auf. Der Pontifex betete auch für ein Ende der israelischen Blockade des Gazastreifens. Benedikt hatte zuvor an junge Palästinenser appelliert, trotz ihrer schwierigen Lage Gewalt und Terror zu widerstehen.

Die Mauer lässt sich nicht vermeiden, wenn man nach Bethlehem will. Sie schneidet die Geburtsstadt Christi von Jerusalem ab. Für die Palästinenser ist sie Symbol ihrer Unterdrückung, für die Israelis ein Schutzwall zur Terrorabwehr. "Papst, wir heißen ...

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