Papapause machbar, wenn’s sein muss
Die Pläne von Familienministerin von der Leyen stoßen bei Wehrer Firmenchefs auf Skepsis / Spezialisierung ein Hemmschuh.
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WEHR. Geht es nach Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, sollen Väter künftig stärker in die Erziehung ihrer Kinder eingebunden werden. Das ab dem kommenden Jahr geplante Elterngeld soll nach Ansicht der Ministerin nur dann ausgezahlt werden, wenn auch junge Väter mindestens zwei Monate des Erziehungsurlaubs übernehmen. In Island wird dieses Konzept seit drei Jahren praktiziert – mit Erfolg. Aber was halten Wehrer Unternehmer davon, wenn künftig auch ihre männlichen Mitarbeiter für zwei Monate den Betrieb verlassen?
"Ich halte die Idee für nicht ganz ausgegoren", so Michael Kownatzki von der Zahnradfabrik Kownatzki. Mit diesem Konzept werde nun versucht, die Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte nachzuholen, ist Kownatzki überzeugt. "Für ein ...