Per Ultraschall durch die Nacht

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Braunes Langohr und Große Hufeisennase, Kleiner Abendsegler und Mopsfledermaus flattern derzeit wieder durch die Nächte. Mehr als 1400 Fledermausarten leben auf der Erde, 25 davon lassen sich auch in Deutschland mehr oder weniger gut beobachten. Die fliegenden Säugetiere düsen mit 30 bis 50 Kilometern pro Stunde durch die Dunkelheit. Dass sie dabei nicht unschön an Bäume und Hauswände knallen, haben sie ihrer Echoortung zu verdanken: Sie erzeugen Ultraschalllaute, die von Objekten in der Umgebung reflektiert werden. Mit ihren oft großen und hochsensiblen Ohren analysiert die Fledermaus diese Rückmeldungen und weiß so genau, wo sie hinfliegen muss. Auch die Kommunikation der Tiere untereinander läuft via Ultraschall, je nach Art unterscheiden sich Rufcharakteristik und genutzte Frequenzen. Weil diese Frequenzen höher liegen als die menschliche Hörfähigkeit, können die allermeisten Menschen diese Laute nicht mit bloßen Ohren hören. Dank sogenannter Fledermausdetektoren ist das seit etwas mehr als 20 Jahren aber technisch möglich. Wer wissen möchte, wie sich eine jagende Fransenfledermaus anhört oder ein Braunes Langohr auf Partnersuche geht, findet unter mehr.bz/bats beim Nabu die Rufe fast aller in Deutschland lebenden Arten.

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