Vorschläge
Pfarreiratswahl für die Kirchengemeinde Wiesental/Dreiländereck: Bewerbungsfrist endet am 24. August
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Pfarreiratswahl im Erzbistum Freiburg: In der neuen Pfarrei Wiesental-Dreiländereck sind am 19. Oktober rund 56.000 Katholikinnen und Katholiken aufgerufen, einen neuen Pfarreirat zu wählen.
Di, 19. Aug 2025, 6:00 Uhr
Kreis Lörrach
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Aktuell sichtet der Wahlvorstand um Dominik Zipfel die eingehenden Wahlvorschläge für die Pfarreiwahl im Wiesental/Dreiländereck, teilt die Kirchengemeinde mit: "Bisher haben wir 16 Wahlvorschläge erhalten. Wir freuen uns aber über noch mehr Männer und Frauen, die bereit sind, in der Pfarrei Verantwortung zu übernehmen." Wenn die Kandidierenden am 21. September endgültig feststehen, werden die Stimmzettel gedruckt und die Kandidierenden mit Flyern und Plakaten vorgestellt. Schließlich werden die Wahllokale vorbereitet und weitere Helferinnen und Helfer engagiert. Der Höhepunkt ist für den Wahlvorstand jedoch der Wahltag mit Stimmauszählung.
Bereits zum zweiten Mal nach 2020 können im Erzbistum Freiburg die Pfarreiräte auch online gewählt werden. Damit haben die Wahlberechtigten drei Möglichkeiten, ihr Wahlrecht auszuüben, schreibt die Kirchengemeinde: persönlich im Wahllokal am 19. Oktober, auf Antrag per Briefwahl und online zwischen dem 5. und 17. Oktober. Alle Informationen, die für die Stimmabgabe nötig sind, erhalten die Wahlberechtigten in der Wahlbenachrichtigung Mitte September 2025.
Anonymität bleibt auch bei der Onlinewahl gewahrt
Für die Onlinewahl gelten nach der Wahlordnung dieselben Regeln wie für die Präsenzwahl und Briefwahl. So funktioniert sie: Die Wahlberechtigten erhalten ihre individuellen Zugangsdaten, melden sich damit an und sehen dann online den auszufüllenden Stimmzettel. Sobald der Stimmzettel geöffnet wurde, könne er keiner konkreten Person mehr zugeordnet werden. Auch die weiteren Schritte sind einfach: ankreuzen – absenden – fertig.
Der Pfarreirat ist zentrales Organ der Pfarrei, das gemeinsam mit dem Pfarrer als Pastoralrat und als Organ der Vermögensverwaltung Verantwortung für den kirchlichen Auftrag trägt. Für den Wahlvorstand Dominik Zipfel bietet das ehrenamtliche Engagement als Pfarreirat die Chance, etwas für die Menschen vor Ort zu bewegen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Durch die Mitbestimmung leiste der Pfarreirat einen wesentlichen Beitrag zum kirchlichen Leben und zur Gemeinschaft vor Ort.
Noch bis zum 24. August besteht die Möglichkeit, sich als Kandidierender für den neu zu wählenden Pfarreirat vorschlagen zu lassen. Bis dann muss beim Wahlvorstand der Vorschlag eingegangen sein, auf dem sich die Person durch Unterschrift zur Kandidatur bereiterklärt und der Vorschlag durch zehn wahlberechtigte Personen mit ihrer Unterschrift unterstützt wird. Wahlvorschlagsformulare gibt es bei allen Pfarrbüros. Der Wahlvorstand erklärt, wer dafür in Frage kommt: "Kandidieren können Katholiken, die mindestens 16 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten in der Pfarrei wohnen. Wer sich in der Pfarrei engagiert, aber dort nicht wohnt, kann durch entsprechende Antragstellung ebenfalls das Wahlrecht erlangen und kandidieren."