Im Alter brauchen viele Menschen Hilfe, um ihren Alltag zu bewältigen. Die Betreuung kann teuer werden, ob zu Hause oder im Heim. Der Staat hilft – aber die Pflegebedürftigkeit bleibt ein Armutsrisiko.
Eine Pflegerin begleitet die Bewohnerin eines Altenheims mit Rollator Foto: dpa
Der Tag der alten Dame beginnt pünktlich um 6.30 Uhr: Ihr Bett wird aufgeschüttelt, das Frühstückstablett herangeschoben. Noch kann sie sich allein ein Marmeladenbrot schmieren, zur Toilette gehen, sich die Zähne putzen. Dass sich das ändert, ist absehbar. Doch mehr Unterstützung und damit mehr finanzielle Leistungen sind für die Seniorin bisher noch nicht ...
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