Plage aus der Luft

BZ-Plus BZ-SERIE (15): Die Stadt Wehr kämpft mit Krähen, die durch Lärm und Dreck stören, dabei ist das Problem menschengemacht.  

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Eine nicht sehr beliebte städtische Mitbewohnerin: die Rabenkrähe   | Foto: Hrvoje Miloslavic
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Eine nicht sehr beliebte städtische Mitbewohnerin: die Rabenkrähe Foto: Hrvoje Miloslavic

WEHR. In der Welt der Sagen, Legenden, Märchen und der nordischen Mythologie erfreuen sich Rabenvögel eines sehr guten Images. Anders verhält es sich bei der urbanen Bevölkerung sowie Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Lärmbelästigung, Verschmutzung mit Kot, aufgefressenes Saatgut und Gerüchte über Attacken auf Menschen und kleinere Säugetiere lassen inzwischen sogar von einer Krähenplage sprechen.

Rabiate Gegenmittel, etwa die Freigabe zum Abschuss, scheitern aber am Naturschutz. Ganz unschuldig ist der Mensch an dieser Entwicklung jedoch nicht, lautet die übereinstimmende Einschätzung von Fachleuten auf Anfrage der Badischen Zeitung.
Auch in Wehr ist das Krähenproblem keineswegs unbekannt. Storchenplatz und Rathauspark sind neuralgische Punkte, die Anwohner schon seit langem zur ...

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