Für einen Kiosk in Jerusalems Altstadt bieten jüdische Siedler einem Palästinenser angeblich 40 Millionen US-Dollar.
Arabische Marktfrauen thronen auf Obstkisten, um sie herum sind bündelweise frischer Spinat, wilder Thymian und Nana – die Pfefferminzblätter für den Tee – ausgebreitet. Nebenan türmen Sockenhändler ihre Ware auf. Touristen schlendern vorbei. Fromme Juden mit Schläfenlocken und schwarzen Hüten hasten gesenkten Blickes durch die Menge. Ein Kaffeeverkäufer, im Kaftan und mit rotem Turban, schenkt aus der Kupferkanne schwarzen "Kahwe" in Plastikbecher aus. Die Duftschwaden mischen sich mit denen orientalischer Gewürze und mit dem Gestank von ...