Porträt einer jüdischen Dichterin
Ein literarisches Porträt von Mascha Kaléko, gelesen von Blache Kommerell, gibt es am Donnerstag im Salmen. Die feinfühlige Feder und die Persönlichkeit der großen jüdischen Dichterin sollen dabei zur Geltung kommen. .
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Die jüdische Dichterin Mascha Kaléko betrachtete im Berlin der 1920er-Jahre den Alltag der Stadt, das Leben und die Liebeleien ihrer "kleinen Leute" – bis die Nationalsozialisten sie ins Exil vertrieben. Sie gilt als einzige bekannte dichtende Frau der Neuen Sachlichkeit, heißt es in der Ankündigung. Nach ihrem Tod waren Kaléko und ihre Texte fast in Vergessenheit geraten.
Die Schauspielerin Blanche Kommerell hat aus Gedichten, Briefen und Geschichten ein Porträt der Dichterin zusammengestellt. Kommerell schaffe eine Begegnung mit den Lebensstationen Kalékos, mit ihrer Leichtigkeit und Schärfe, ihrer Eleganz und dem ironischen Spott. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Akzente statt.