Sensorbauer
Produktion bei Sick ist trotz der Corona-Krise ausgelastet

Der südbadische Sensorbauer Sick hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Auch die Zahl der Mitarbeiter wuchs. Doch wie sieht es mit der Zukunft aus? Antworten im Interview.
Sick-Chef Robert Bauer und Finanzvorstand Markus Vatter äußern sich im BZ-Interview zur Entwicklung 2019 und zu den Herausforderungen durch Corona.
BZ: Der Internationale Währungsfonds geht wegen der Corona-Krise von der schwersten Rezession seit der Großen Depression aus. Spürt das Sick oder ist der Sensorbauer eine Insel der Glückseligen?
Bauer: Sick ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das verschiedene Branchen beliefert. Da ist es klar, dass eine globale Pandemie wie Corona uns berührt. Die Sick-Geschäftszweige sind aber unterschiedlich betroffen. Der Fabrikautomation macht die Investitionszurückhaltung in der Industrie zu schaffen, in der Prozessautomation werden sich die niedrigen Rohstoffpreise bemerkbar machen. Dagegen wächst die ...
BZ: Der Internationale Währungsfonds geht wegen der Corona-Krise von der schwersten Rezession seit der Großen Depression aus. Spürt das Sick oder ist der Sensorbauer eine Insel der Glückseligen?
Bauer: Sick ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das verschiedene Branchen beliefert. Da ist es klar, dass eine globale Pandemie wie Corona uns berührt. Die Sick-Geschäftszweige sind aber unterschiedlich betroffen. Der Fabrikautomation macht die Investitionszurückhaltung in der Industrie zu schaffen, in der Prozessautomation werden sich die niedrigen Rohstoffpreise bemerkbar machen. Dagegen wächst die ...