Corona-Krise

Prostitution ist zurzeit untersagt – doch nicht alle halten sich daran

BZ-Plus Die finanzielle Lage vieler Prostituierter ist wegen der Corona-Krise prekär. Weil die Bordelle geschlossen sind verlagert sich ein Teil des Geschäfts ins Private – illegal und unkontrolliert.  

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Leere Stühle in den Schaufenstern: In ...1; Corona-bedingt die Geschäfte still.  | Foto: Christian Charisius
Leere Stühle in den Schaufenstern: In der Rotlichtszene stehen – zumindest offiziell – Corona-bedingt die Geschäfte still. Foto: Christian Charisius
Fast täglich kommen die Sexanfragen rein. Ob man sich mal wieder sehen könnte, wollen die Männer wissen. Auf Facebook oder Whatsapp ist Katlyn Garcia, die ihren richtigen Namen lieber für sich behält, gefragt wie immer. "Die Prostitution hat sich wegen Corona ins Private hineinverlagert", sagt die 32-Jährige mit den Glitzerfingernägeln, der eng anliegenden Gymnastikhose und dem langen Haar, das sie mit einem Tuch gebändigt hat. "Das Geschäft ist verboten, es findet aber immer noch statt", versichert Garcia.
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