Radmuttern an drei Autos gelockert

Seit Ende Juli wurden im Hochschwarzwald mehrere Autos auf gefährliche Weise manipuliert. Bisher kam niemand zu Schaden.  

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Die Polizei ermittelt in drei Fällen, in denen seit Ende Juli Radmuttern an Autos gelockert wurden. Die ersten beiden Fälle ereigneten sich in Löffingen, der jüngste zwischen dem 9. und 10. August in Titisee. Die Fahrerinnen und Fahrer bemerkten die Manipulation in allen Fällen erste während der Fahrt. In einem Fall hatten sich bereits drei der fünf Radmuttern komplett gelöst. Bei den beiden anderen habe nicht viel gefehlt, das Rad hätte während der Fahrt abfallen können.

Laut Polizei in Titisee-Neustadt gibt es bisher keine Hinweise, dass die Taten zusammenhängen. Zeugenaufrufe blieben zunächst erfolglos.

Ermittelt wird in allen Fällen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Lockere Radmuttern könnten schwerwiegende Folgen mit hohen Sach- und schweren Personenschäden haben, so die Polizei. Dies könne bis hin zu tödlichen Unfällen gehen. In einem Fall war der Fahrer bereits auf der vielbefahrenen B31 unterwegs.
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