Radrennen durch die Weinberge
Zwei Kilometer bergauf.
Theo Voigt, Klasse 4b, GWRS Kippenheim Außenstelle Schmieheim (Kippenheim-Schmieheim)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am 24. Oktober, um 10 Uhr, war Abfahrt nach Oberrotweil zu meinem ersten Fahrradrennen. Dort angekommen packten wir mein Fahrrad aus und gingen Richtung Start. Die Strecke für das Rennen war zwei Kilometer lang und ich fuhr die Strecke zum Aufwärmen bis zur Hälfte gemeinsam mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester ab. Meine Mutter lief mit meiner Schwester bis kurz vor das Ziel, damit sie mich während des Rennens dort anfeuern konnten.
Nach dem Aufwärmen fuhr ich mit meinem Papa zum Start zurück, dort bekam ich meine Startnummer 626. So langsam bekam ich jetzt ein Kribbeln im Magen vor Aufregung. Dann kam plötzlich eine Durchsage, dass sich der Start um eine Stunde verzögert. Zu Stärkung und Ablenkung kaufte mir mein Papa ein Stück Kuchen, welches ich mit Mühe und Not runter bekam.
Endlich war es dann soweit, die ersten Fahrer starteten. Nach 15 Minuten ging ich als 15. an den Start. Mein Papa rannte zur Motivation die Strecke mit mir mit und feuerte mich an, als ich den vierten Fahrer überholte, und ermutigte mich, als zwei andere mich überholten.
Es war wirklich ein anstrengendes Rennen, da es nur bergauf ging und ich nicht so gut trainiert war. Aber ich schaffte es bis zum Ende und es war ein tolles Gefühl, als mich meine Familie am Ziel anfeuerte. Am Ende des Rennens bekam jedes Kind kleine Geschenke überreicht.
Auf der Heimfahrt fragte mich meine Mama wie mir mein erstes Fahrradrennen denn gefallen habe, meine Antwort war, weil ich völlig erschöpft war: "Das mache ich nie wieder. Ich bleibe lieber beim Fußball, aber es war eine tolle Erfahrung".
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.