Weinlese

Rebhüter in Weiler schützen Trauben und weisen Spaziergänger ab

Winzer in Weiler bitten, während der Weinlese auf Grünschnittverbrennung zu verzichten. Rauch kann die Trauben kurz vor der Lese beeinträchtigen. Rebhüter sind kurz vor der Weinlese im Einsatz.  

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Blick vom Tüllinger auf Weil am Rhein  | Foto: Katrin Fehr
Blick vom Tüllinger auf Weil am Rhein Foto: Katrin Fehr

In den nächsten Tagen beginnt wieder die Weinlese. Dabei sind die hiesigen Winzerinnen und Winzer auch auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.

Während der Traubenreife sind die öffentlichen Wege entlang der Weinreben auch auf Weiler Gemarkung weiterhin nutzbar. Spaziergängerinnen und Spaziergänger sollten jedoch beachten, dass das Betreten der Rebgrundstücke nicht erlaubt ist. Die Rebhüter achten auf die Einhaltung. Sie sind laut Stadtverwaltung auch dazu berechtigt, Unbefugte aus den Reben zu verweisen.

Die Rebhüter haben zudem den Auftrag, Vögel mit Schreckschussmunition abzuschrecken. Gerade Stare machen sich in Scharen besonders gerne über die Weintrauben her. Tierbesitzerinnen und -besitzer sollten sich bewusst sein, dass ihr Hund beim Spaziergang oder das Pferd beim Ausritt durch plötzliche Warnschüsse erschreckt werden könnten.

Die Vertreterinnen und Vertreter des Weinbaus bitten die Bevölkerung zudem darum, während den letzten Wochen der Traubenreife und bis nach Abschluss der Weinlese auf das Verbrennen von Grünschnitt in der Nähe der Reben zu verzichten. Der Grund: Zieht der Rauch durch die Weinberge, können die Trauben unangenehm riechende Moleküle aufnehmen. Kurz vor der Lese sind die Trauben besonders anfällig.

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