Rettungsaktion fürs Maschinenhaus
Ingrid Böhm-Jacob
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Mi, 23. April 2008
Rheinfelden
IG Pro Steg will sich für den Erhalt einsetzen / OB Niethammer setzt auf Machbarkeitsstudie / Umweltschutz hält dagegen.
RHEINFELDEN. Die IG Pro Steg lässt nicht locker, im Gegenteil. Sie wird Druck machen. Die Mitglieder wollen sich aber nicht mehr nur für den Erhalt des Kraftwerkstegs einsetzen, sondern auch für das alte Maschinenhaus auf deutscher Seite. Seitdem bekannt ist, dass es sich bei diesem Industriebauwerk um ein einmaliges Denkmal handelt, wird über Wege nachgedacht, die Urzelle der wassererzeugten Elektrizität als Kulturerbe vor dem Abriss zu retten. Bei der Hauptversammlung am Samstag steht das Thema zur Diskussion. Noch fehlen die Voraussetzungen, um den Wettlauf mit der Zeit bis 2010 zu gewinnen. OB Niethammer setzt aber auf eine technische Machbarkeitsstudie bis Sommer.
Obwohl es noch keine politischen Voraussetzungen für eine Rettungsaktion gibt, bekräftigt der OB auf Anfrage der Badischen Zeitung als Position, dass er "alle Anstrengungen unternehmen" werde, um das Bauwerk zu erhalten, mit der Einschränkung, dass der ...