Der Handwerker schmiedet gerne heiße Eisen
Franz Schitterer hat in seiner Jugend Schmied gelernt und gibt heute sein Wissen an interessierte Kursteilnehmer bei der Schmiedezunft Nollingen weiter.
RHEINFELDEN. Die technischen Veränderungen in der Arbeitswelt in den vergangenen 50 Jahren verliefen atemberaubend rasant. Einige Berufe gibt es nicht mehr, jüngeren Leuten sind sie weitgehend unbekannt. So auch der Beruf des Huf-und Wagenschmiedes. Altersbedingt gibt es nur noch wenige, die dieses Handwerk erlernt haben und noch fit genug sind, um an uralten, mehr als einhundertjährigen Maschinen zu zeigen, "wie es damals war." Einer von ihnen ist der 75-Jahre alte Franz Schitterer aus Nollingen. Er gibt sein Wissen heute im Verein Schmiedezunft Nollingen weiter. Der Weg zum Schmied
"Als nach der Schule die Berufswahl anstand, wollte ich unbedingt etwas in der Metallbranche erlernen. In meiner Kindheit war ich viel in der Schmiedewerkstatt meines Patenonkels, durfte mich dort ausprobieren und das machte mir unglaublich viel Spaß." In ...