Suche nach Kompromiss

Deutscher Ringer Bund und 13 aufmüpfige Erstligavereine bekunden Gesprächsbereitschaft.
RINGEN. In den Zwist zwischen dem Deutschen Ringer Bund (DRB) und den 13 aufständischen Vereinen der ersten Bundesliga scheint Bewegung zu kommen. Doch die Fronten bleiben verhärtet. Immerhin signalisierten beide Seiten Gesprächsbereitschaft. Die Erstligisten kündigten am Montag in einer gemeinsamen Erklärung an, "kurzfristig auf den DRB" zuzugehen, "um zukunftsgerichtete Gespräche zu führen". Man sei sich "sicher, dass der DRB ebenfalls an der Erhaltung und Fortführung eines hochkarätigen Ringkampf-sports in Deutschland" interessiert sei.