BZ-Interview zum 75. Geburtstag

Robert Zollitsch: "Ich denke so langsam an Abschied"

Am Freitag wird Robert Zollitsch 75 Jahre alt. Im BZ-Interview spricht der Erzbischof über die Zukunft der katholischen Kirche, den neuen Papst Franziskus und die Bedeutung des Glaubens.  

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Erzbischof Robert Zollitsch  im Gespräch mit der BZ  | Foto: Thomas Kunz
Erzbischof Robert Zollitsch im Gespräch mit der BZ Foto: Thomas Kunz
Robert Zollitsch hat die katholische Kirche in Deutschland in einer Zeit zusammengehalten, als viele Menschen ihr den Rücken zukehrten – 2010, als die gewaltigen Ausmaße des Missbrauchsskandals das Land erschütterten. Diesen Freitag wird Zollitsch 75 Jahre alt – gemäß Kirchenrecht wird er dem Papst seinen Rücktritt als Erzbischof anbieten. Aller Voraussicht nach bleibt er dann noch für einige Zeit im Amt. Im März 2014 endet seine Zeit als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Gerhard Kiefer und Sebastian Kaiser sprachen mit ihm über die großen Herausforderungen seiner Amtszeit und seine Sicht auf die katholische Kirche und ihre Werte.
BZ: Herr Erzbischof, Sie werden nun 75 Jahre alt und reichen pflichtgemäß beim Papst Ihren Rücktritt ein. Würden Sie sich über weitere Jahre als Erzbischof von Freiburg freuen oder würden Sie lieber in den wohlverdienten Ruhestand gehen?
Zollitsch: Mich würde es freuen, wenn ich mein Amt noch weiterführen darf, solange ich Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz bin. Dann aber kommt natürlich auch das Alter, und ich werde froh sein, wenn ich mein Amt in andere Hände legen darf. Das Amt eines Bischofs mit seinen vielen Aufgaben und erst recht das Amt des Vorsitzenden der Bischofskonferenz sind durchaus eine Herausforderung.
BZ: Ihre Generation und auch Sie selbst sind schon sehr früh mit Not, Tod, Flucht und Vertreibung konfrontiert worden. Wie stark haben ...

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