"S’Truure het kei Zweck"
Im Wirtshausmuseum "Krone" wurde des 25. Todestages von Roland Hofmaier gedacht.
TEGERNAU. "Mänkmol mein i, de bisch einewäg immer no debi – aber wer weiß des scho?" hatte Uli Führe vor fünf Jahren in einem Brief an den am 14. September 1984 verstorbenen Liedermacher Roland Hofmaier "däne" geschrieben. Beim "Hofmaier-Obe" im voll besetzten Tegernauer Wirtshausmuseum Krone wurde des 25. Todestages des Liedermachers gedacht.
Beim Gedenkabend wurden Hofmaiers Lieder gespielt, Geschichten aus seinem Leben erzählt und viele alte Erinnerungen geweckt. Normalerweise höre man von Mundartsängern nach deren Tod nicht mehr viel. Ausnahmen seien Gerhard Jung und Roland Hofmaier, der, obwohl er nur 39 Jahre alt wurde, eine stattliche Zahl von 40 Liedern ...