SAGEN SIE MAL...: "Für viele sind Gebühren ein ganz großes Problem"

BZ-FRAGEBOGEN, heute ausgefüllt von Rike Sinder (20), Studentin, Mitglied von Uni-Senat und Arbeitskreis Boykott.  

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INNENSTADT (fz). An der Albert-Ludwigs-Universität und an der Pädagogischer Hochschule versuchen die Initiatoren des Studiengebühren-Boykotts derzeit, möglichst viele Kommilitoninnen und Kommilitonen dafür zu gewinnen, die 500 Euro nicht auf ein Konto der Hochschule, sondern auf ein Treuhandkonto einzuzahlen. 25 Prozent aller Studierenden müssen mitmachen, die Überzeugungsarbeit ist anstrengend, macht aber auch Spaß, wie Rike Sinder versichert. Die 20-Jährige studiert Jura, Politik- und Islamwissenschaft im dritten Semester, ist Mitglied im Senat der Universität und eine der Boykott-Organisatoren.

Sie boykottieren die Gebühren, weil . . . ? . . . sie sozial ungerecht sind und zu einer hohen Selektivität des Bildungssystems führen.
Wie viel Zeit investieren Sie momentan täglich in die Organisation des Boykotts?
Zwei bis vier Stunden am Tag. Das wird noch zunehmen, weil ich ...

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