In Gundelfingen-Wildtal hält "Sam" Karl Held den Wilden Westen lebendig: Seine Buffalo-Ranch ist mehr als ein Hobby – sie ist ein Lebenswerk. Welche Geschichten erzählen die Wände des Museums?
Die mexikanische Flagge und den Totempfahl vor der Holzhütte sieht man schon von weitem. Am Tor steht ein knorrig wirkender Mann mit braunem Cowboyhut: "Sam" Karl Held wohnt seit Jahren neben der Buffalo-Ranch im Wildtal, dem zweitältesten Westernclub in Deutschland. "Ich bin seit 70 Jahren Mitglied im Verein", erzählt Held. Jetzt ist er 90 Jahre alt und noch immer schlägt sein Herz für eine Ära, die geprägt ist von Rindern, die in Trecks von Texas nach Norden zogen, von Männern, die sich im Sattel mehr zu Hause fühlten als sonst wo, ...