Maximilian Philipp kam nach längerer sportlicher Durststrecke zum SC Freiburg zurück. Sein Comeback gelang. Im Interview spricht er auch über seine Persönlichkeit – und den Verlust seines Vaters.
Maximilian Philipp ist einer dieser Menschen, die wenig lächeln, aber trotzdem eine sehr freundliche Ausstrahlung haben. Er sitzt am Montag nach dem Vormittagstraining in einem Konferenzraum des SC-Stadions und trinkt Kaffee. Hunger bekomme er immer erst später, sagt er. Der 29-Jährige nimmt sich kurz vor seinem Umzug von Freiburg nach Bad Krozingen Zeit für ein Gespräch.
BZ: Herr Philipp, Sie konnten im Testspiel gegen Basel nach längerer Zeit wieder 90 Minuten durchspielen. Zwickt das Knie?
Philipp: Nein, es ist zum Glück alles gut gegangen. Ich fühle mich topfit.
BZ: Ihr Comeback beim SC hatte teils Drehbuch-Charakter. Es schien, als seien Sie nie weg gewesen. Wie lief die Phase davor, die ...