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Schoa in Riga - Zeitzeugen in der Schule

  • Fr, 18. Juni 2010
    Freiburg

     

Mit 20 Jahren sah Arkadi Scheinker seine Familie in Riga zum letzten Mal – jetzt ist er 89 und besuchte die Emil-Thoma-Realschule.

Arkadi Scheinker   erinnert an seine ermordete Familie.  | Foto: bambegrer
Arkadi Scheinker erinnert an seine ermordete Familie. Foto: bambegrer

Er könnte noch lange erzählen. Arkadi Scheinker, 89 Jahre alt, ist einer, der auf jede Frage mit einer eigenen Geschichte antwortet – und jede ist lebendig, anrührend und spannend. Doch die zwei Schulstunden gestern an der Emil-Thoma-Realschule boten nur begrenzt Raum. Und so musste Geschichtslehrerin Angelika Pasdar, die Arkadi Scheinker in ihrer Zeitzeugen-Reihe in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde eingeladen hatte, ihn schließlich stoppen. Einige Schüler, die mehr erfahren wollen, kauften sein Buch "Schoa in Riga".

Warum hat er im vergangenen Jahr dieses Buch geschrieben? Das ist eine der Fragen, die von einem ins andere führen, immer weiter. "Ich wollte meiner lieben Familie ein Denkmal schaffen, bevor ich sterbe," antwortet Arkadi ...

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