Pharmabranche

Schott Pharma steigert Umsatz und Gewinn

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Ein Produkt von Schott Pharma sind Kar...reichung von Insulin verwendet werden.  | Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Ein Produkt von Schott Pharma sind Karpulen, wie sie hauptsächlich für die Abfüllung und Verabreichung von Insulin verwendet werden. Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Der Mainzer Spezialglashersteller Schott Pharma mit Standort in Müllheim schließt das laufende Geschäftsjahr voraussichtlich mit einem Plus bei Umsatz und Gewinn ab. Wie das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilt, werde ein Umsatz von 986,2 Millionen Euro erreicht, was einem währungsbereinigten Zuwachs von 5,8 Prozent entspreche. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) steige um 11,5 Prozent auf 280,3 Millionen Euro. Dies entspreche einer Ebitda-Marge von 28,4 Prozent. Das endgültige Jahresergebnis wird am 11. Dezember veröffentlicht.

Für das kommende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen, das 4700 Mitarbeitende beschäftigt, ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von zwei bis fünf Prozent sowie eine Ebitda-Marge von rund 27 Prozent. "2026 wird für Schott Pharma Pharma ein Übergangsjahr sein, in dem wir uns in einem herausfordernden Marktumfeld bewegen und die nächste Wachstumsphase vorbereiten", wird der Vorstandsvorsitzende Andreas Reisse in der Mitteilung zitiert. Eine Herausforderung entstehe dadurch, dass "die veränderte Markteinschätzung eines wichtigen Kunden zu einer geringeren Nachfrage nach Glasspritzen führen" werde. Reisse zeigte sich dennoch zuversichtlich: "Die Grundlage unseres Geschäfts bleibt solide, und wir sehen klare Chancen, das Wachstum nach 2026 wieder zu beschleunigen."

Schlagworte: Andreas Reisse

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