Energie

Rohstofffonds unterstützt Lithium-Abbau

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Die Lithiumextraktionsanlage in Landau in der Pfalz  | Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Die Lithiumextraktionsanlage in Landau in der Pfalz Foto: Bernd Weißbrod (dpa)

Der Rohstofffonds der Bundesregierung beteiligt sich an einem ersten Projekt – es geht um die Produktion von Lithium zum Einsatz in Batterien für Elektroautos. Konkret handelt es sich um ein Projekt des australischen Unternehmens Vulcan Energy im Oberrheingraben. Das Lithium soll dort mit Hilfe von Tiefengeothermie gewonnen werden.

Der Rohstofffonds investiert bis zu 150 Millionen Euro in die Umsetzung des sogenannten Lionheart-Projekts, wie das Bundeswirtschaftsministerium sowie die australische Botschaft in Berlin mitteilten. Zuerst hatte das Handelsblatt berichtet. In Landau in der Pfalz und in Frankfurt-Höchst stehen schon Pilotanlagen. Auch im Elsass laufen Versuche.

Mit dem Fonds will sich die Bundesregierung entweder direkt oder mit Garantien an neuen Rohstoff-Abbauprojekten beteiligen, um deutschen Unternehmen alternative Lieferpartner zu ermöglichen. Hintergrund ist die Abhängigkeit bei wichtigen Rohstoffen vor allem von China.

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