Gemeinderat

Neue Haltestelle bietet nicht nur Schutz vor Regen, sondern auch Strom fürs Rad

Für Busreisende hält Staufen bald ein echtes Novum parat: Das neue Wartehäuschen in der Ortsmitte bietet neben sanitären Anlagen und Wetterschutz auch Strom fürs E-Bike.  

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Das alte Buswartehäuschen in Staufen wird durch ein neues mit WC ersetzt.  | Foto: Dorothée Kuhlmann
Das alte Buswartehäuschen in Staufen wird durch ein neues mit WC ersetzt. Foto: Dorothée Kuhlmann
Das alte Buswartehäuschen am Parkplatz beim Bürgerhaus in Staufen soll noch in diesem Jahr ersetzt werden. Die Arbeiten hierfür wurden vom Gemeinderat einstimmig an die Firma Oswald Matt Group aus Höchenschwand zum Angebotspreis von 68.184,74 Euro – brutto – vergeben.

Bereits 2019 habe man das Projekt Erneuerung des Buswartehäuschens in Angriff genommen, erinnerte Ortsvorsteher Peter Morath. Während der Corona-Zeit war das Projekt erst einmal zurückgestellt worden. Jetzt soll es bis Oktober abgeschlossen werden.

60 Prozent aus Tourismus-Fördertopf

Morath dankte der Gemeinde für die Unterstützung. Die Nettokosten von 57.298,10 Euro werden zu 60 Prozent aus dem Infrastruktur-Tourismus-Programm bezuschusst. Bei dem Gebäude handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Wartehäuschen. "Heute ist es schon ein Muss, im Ort ein öffentliches WC und an einem Parkplatz eine Ladestation zu haben", sagte Peter Morath. Die Elektroladestation ist bereits im vergangenen Jahr installiert worden. Das neue Häuschen wird aus zwei Container-Elementen bestehen. In einem soll der Wartebereich sein, in dem anderen Teil werden sich ein behindertengerechtes WC sowie ein Abstellraum befinden. Durch eine Holzverschalung und ein Satteldach soll sich das neue Wartehäuschen mit WC auch optisch in das Ortsbild einpassen. Zusätzlicher Effekt: Das Satteldach wird so weit nach vorne vorgezogen, dass die Ladestation überdacht ist. "Wir dürften damit bisher wohl erstmals in der Region eine überdachte Ladestation haben", meinte Morath. Den September über sollen die Arbeiten stattfinden und im Oktober diesen Jahres abgeschlossen sein.
Schlagworte: Peter Morath
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