Schwarzarbeit als Normalfall

Kaum eine Putzhilfe in deutschen Privathaushalten ist als Minijobberin angemeldet.  

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Sie putzt brutto für netto.  | Foto: Ralf Hirschberger
Sie putzt brutto für netto. Foto: Ralf Hirschberger

MÜNCHEN/KÖLN. Sie sind heiß begehrt, aber kaum zu bekommen: Reinigungskräfte, die einem bei der Haushaltsarbeit zur Seite stehen. Die meisten davon werden schwarz beschäftigt – was zwar illegal ist, aber kaum jemanden juckt.

Katharina Seidenstücker hat es aufgegeben. "Ich habe monatelang eine Putzfrau gesucht, die sich anmelden lässt. Aber das kannst du vergessen", erzählt die Mutter von drei kleinen Kindern frustriert. Natürlich hat sie irgendwann auch darüber nachgedacht, eine Reinigungskraft schwarz zu beschäftigen. "Aber das widerspricht unserem ...

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