Schwebezustand unter Flutlicht

Jungfernflug in den Winter von der Neustädter Jugendschanze.  

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SKI NORDISCH. "Ich bin geschwebt": Jenny strahlt mit dem Flutlicht an der Fritz-Heitzmann-Schanze um die Wette, als wäre sie auf einer Wolke gelandet. Den ersten Sprung des Winters hat die 15-Jährige gerade im Schmiedsbachtal gestanden, der mit knapp 20 Metern noch mehr Hüpfer als Flug war. Keine wirkliche Herausforderung für die Neuntklässlerin der Hauptschule Schluchsee. Im Herbst ist sie in Hinterzarten 63 Meter weit geflogen. Doch das war ein persönlicher Rekord auf dem Grün. Was für Jenny Löffler zählt, sind Glücksmomente in Schneeweiß.

Fünf Sekunden sind es vom Happle-Balken bis zum Schanzentisch, keine zwei Sekunden dauert der Schwebezustand, der jeden Skispringer süchtig macht. Was fühlt eine Skispringerin, wenn sie den Boden unter den zwei Brettern verliert, die ihr die Welt bedeuten? "Glück", sagt Jenny, "einfach Glück". Glücksgefühle, die die junge Fliegerin vom SC Blasiwald, die ...

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