Sebastian Schippers neuer Film "Roads" handelt von zwei 18-Jährigen, die quer durch Europa fahren. Warum wollte der Regisseur diese Geschichte erzählen? Ein Interview.
BZ: Herr Schipper, Ihr letzter Film "Victoria" hat auch international viel Aufsehen erregt. Gab es danach Angebote aus den USA? Dort schätzt man ja deutsche Regisseure, die effizient arbeiten können.
Schipper: Es gab Angebote, aber man muss auch bereit sein, sich hinzugeben. Ich habe festgestellt, dass ich in einem solchen Set-up immer ein Angestellter sein würde – da bin ich nicht gut drin. Ich bin nur dann ...