Hier geht es um Menschen, die ganz am Rand stehen: Die Anlaufstelle für Haftentlassene gibt es seit 50 Jahren – dahinter steckt der Bezirksverein für soziale Rechtspflege.
Engagiert im Bezirksverein für soziale Rechtspflege sind unter anderem (von links): Klaus Hoffmann, Tina Gröbmayr, Dorothee Hercher-Köpcke und Frieder Dünkel. Foto: Thomas Kunz
Als alles anfing, war es für Frieder Dünkel normal, eine WG zu gründen, in der Studierende wie er mit Haftentlassenen zusammenlebten. Normal war es auch, dass er Anfang der 1980er einen von ihnen mit in den Urlaub nach Griechenland nahm – im Campingbus, zusammen mit Frieder Dünkels Frau und den zwei Kindern.
So wie damals ist es längst nicht mehr – und doch betonen alle: Das ...