Selbstgebaute Seifenkiste
Der erste Rennwettbewerb fand 1930 in den USA statt.
Juris Janczyk, Klasse 4a , Schneeburgschule (Freiburg)
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Die Seifenkiste besteht hauptsächlich aus Holz. Dann kommt noch Metall für die Räder und die Schrauben dazu, sowie Gummi für die Reifen und Plastik für die Sitze. Für diese haben wir die Beine von alten Stühlen abgesägt. Ich wohne am Berg und mit meinen Brüdern kriegen wir da ein tolles Tempo drauf.
Nun fragen sich sicher viele, warum die Seifenkiste eigentlich Seifenkiste heißt und nicht Fahrzeug ohne Motor oder so. Es war im Jahr 1930 als der US-Amerikaner Myron E. Scott eines Tages Kinder dabei beobachtete, wie sie mit ihren selbstgebauten Autos aus alten Verpackungen, wie zum Beispiel Seifenkartons und Apfelsinenkisten nacheinander einen Berg runter sausten. Das sah richtig spektakulär aus. Da er Cheffotograf einer Zeitung war, kam er auf die Idee, einen echten Rennwettbewerb zu organisieren, um dann einen Fotobericht darüber zu schreiben. Dies hatte großen Erfolg in den USA.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier in Deutschland viele US-amerikanische Soldaten stationiert und so kam diese Idee auch hierher. In Stuttgart fand 1950 eine Seifenkistenmeisterschaft mit 20 000 Zuschauern statt. Auch heute noch gibt es über all auf der Welt Seifenkistenrennen. Hier in Freiburg werden sie in Herdern ausgetragen. Das möchte ich mir unbedingt mal ansehen.
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