"Sky ermöglicht mir Abwechslung"

Zisch-Interview mit der Sportjournalistin und Sky-Moderatorin Nele Schenker über ihren Berufsweg und ihre Leidenschaft.  

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Sportjournalistin und Sky-Moderatorin Nele Schenker.  | Foto: berli berlinski
Sportjournalistin und Sky-Moderatorin Nele Schenker. Foto: berli berlinski

Sie war Leistungssportlerin in der Leichtathletik und ist seit Jahren als Sportjournalistin tätig: Nele Schenker. In einem Interview spricht sie mit Zisch-Reporterin Zoe Huber der Klasse 4a der Staufenbergschule in Durbach über ihre Karriere und ihre Arbeit als Moderatorin für diverse Bundesliga Formate bei dem Fernsehsender Sky.

Zisch: War es schon immer Ihr Traum, Hürdenläuferin zu werden?
Schenker: Mein großer Traum war eine Teilnahme an Olympischen Spielen. Ob als Turnerin oder später als Leichtathletin. Ich habe davon geträumt und daher jeden Tag hart trainiert. Das Hürdenlaufen war nach dem Mehrkampf meine stärkste Disziplin, daher habe ich mich darauf spezialisiert.
Zisch: Wieso haben Sie damit aufgehört?
Schenker: Leider habe ich eine Rückenverletzung erlitten und musste den Leistungssport beenden.
Zisch: Wie kamen Sie auf die Idee, bei dem Fernsehsender Sky zu arbeiten?
Schenker: Sky ist nach wie vor das Nonplusultra der deutschen Sportberichterstattung. Zur deutschen Sportjournalisten-Elite zu zählen war mein Ziel und treibt mich nach wie vor an.
Zisch: Was macht Ihnen bei der Arbeit bei Sky besonders Spaß?
Schenker: Sky ermöglicht mir eine große Abwechslung und bietet mir viele Möglichkeiten: Fernsehstudio und Stadion, Eventmoderationen sowie eigene Shows. Diese Freiheit genieße ich sehr.
Zisch: Muss man eine bestimmte Ausbildung machen, um Sportreporterin zu werden?
Schenker: Eine journalistische Ausbildung und ein Studium sind immer empfehlenswert und gilt aus meiner Sicht als eine wichtige Grundlage für diesen Job.
Zisch: Arbeiten Sie oft vor Ort oder in Ihrem Büro?
Schenker: Stadion, Bühnen, Fernsehstudio, Redaktion und Homeoffice – mein Arbeitsalltag hat sehr viele Facetten. An den Wochenenden findet man mich vor der Kamera, unter der Woche eher am Schreibtisch.
Zisch: Haben Sie besonders nette Kollegen, denen Sie vertrauen?
Schenker: Das habe ich.
Zisch: Wie bereiten Sie sich auf ein Interview vor?
Schenker: Recherche, Recherche und nochmal Recherche. Der Großteil meiner Arbeit findet tatsächlich am Laptop und Telefon statt. Den kleinsten Teil sieht der Zuschauer on air.
Zisch: Gibt es in Ihrem Beruf Dinge, die Ihnen besonders leicht oder schwer fallen?
Schenker: Ja, die gibt es und ich denke, das ist ganz normal. Lange Schreibtischtage liegen mir nicht so. Sobald ich allerdings im Stadion oder Studio stehe, den Sport fühle und Interviews führe, bin ich voll in meinem Element.
Zisch: Wie lange arbeiten Sie am Tag?
Schenker: Das ist ganz unterschiedlich und sehr flexibel. Je nach Sendung und auch Reisevolumen. Ein Beispiel: Ein "Dein Fußball Sonntag – Die Show"-Sonntag beginnt für mich am Sendetag um 13 Uhr und endet um 23 Uhr. Dazu kommen noch die Vorbereitungstage.
Zisch: In welcher Sportart interviewen Sie die Leute am liebsten?
Schenker: Am liebsten ist mir eine große Abwechslung. Ich bin sehr vielseitig interessiert und erfreue mich auch sehr an Interviews außerhalb des Sports. Bei Sky bin ich vorrangig im Fußball tätig.
Zisch: Finden Sie Ihren Beruf besonders anstrengend?
Schenker: Schwierige Frage. Ich denke, mein Job ist sehr intensiv und fordert einige Eingeständnisse. Aber ich liebe ihn und daher ist er mir jede Anstrengung wert.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Schenker: Meine Freizeit ist während einer Fußballsaison sehr rar. Umso mehr genieße ich die freie Sommer- und Winterpause und auch die Länderspielpausen. In meiner Freizeit mache ich selbst liebend gern Sport, verbringe Zeit mit meinen Liebsten und reise sehr gern.
Zisch: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Schenker: Vor allem Gesundheit. Und Kraft sowie Raum, mir treu bleiben zu können.
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