Das Sparbuch ist nicht der beste Weg, um Geld für Kinder oder Enkel anzulegen. Aktien sind cleverer. Was Sie dabei beachten sollten und wie sich das Risiko minimieren lässt, erfahren Sie hier.
Stuttgart (dpa/tmw) - Die Kinder auf dem Lebensweg bestmöglich unterstützen, das möchten die meisten Eltern. Viele versuchen, regelmäßig Geld zur Seite zu legen, um dem Nachwuchs später finanziell unter die Arme greifen zu können, etwa bei der Ausbildung oder dem Studium.
Das Geld dafür auf einem Sparbuch zu parken, ist zwar sehr sicher, aber trotzdem nicht die beste Idee. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Form der Geldanlage sich für den langfristigen Vermögensaufbau am besten eignet - und was Sie dabei steuerlich beachten müssen.
Das ist auch für Großeltern interessant, die schon über eine gewisse Summe verfügen, die sie ihrem Enkelkind einmal vererben möchten. Auch sie können das Geld schon heute solide anlegen.
Warum sollte ich Geld für Kinder und Enkelkinder anlegen?
Als junge Erwachsene können Ihre Kinder oder Enkel oft noch keine großen Summen zurücklegen. Das Gehalt ist anfangs meist noch niedrig. Trotzdem stehen womöglich schon größere Anschaffungen an.
Die Geldanlage für den Nachwuchs kann folgende Ziele haben:
Sie wollen den Führerschein und die Ausbildung finanzieren.
Sie wollen dem Kind oder Enkelkind ein finanzielles Polster für größere Investitionen ermöglichen - etwa die Hochzeit, den Kauf eines Autos oder den Erwerb einer eigenen Immobilie.
Sie wollen, dass Ihr Kind oder Enkel schon frühzeitig Vermögen aufbaut, weil die Rente später einmal nicht reichen wird, ...