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Gemeinderat Titisee-Neustadt beschließt Solarenergie für Wasserwerke

Das Pumpwerk An der Fehrn und das Wasserwerk Aigen werden mit PV-Modulen ausgestattet. Durch geringere Stromkosten soll sich die Maßnahme in wenigen Jahren amortisiert haben.  

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(Symbolbild)  | Foto: bilanol  (stock.adobe.com)
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Das Pumpwerk an der Fehrn und das Wasserwerk Aigen werden mit PV-Modulen ausgestattet. Durch geringere Stromkosten soll sich die Maßnahme in wenigen Jahren amortisiert haben. Im Wasserwerk Aigen wird das Grundwasser aufbereitet und zu den Hochbehältern gefördert. Der durchschnittlichen Stromverbrauch liegt bei rund 11 Kilowattstunden und einem monatlichen Verbrauch über 320 Kilowattstunden. Mit einer PV-Anlage mit 81 Kilowattpeak könnte ein erheblicher Teil der Kosten gedeckt werden. Ähnlich verhält es sich beim Pumpwerk an der Fehrn: Hier ist eine Anlage mit rund 25 Kilowattpeak vorgesehen, um einen wesentlichen Teil des Stromverbrauchs zu decken.
In beiden Fällen rechnet die Verwaltung damit, dass sich die Maßnahme in wenigen Jahren amortisiert haben wird. Da die Sanierung des Hochbehälter Denneberg in diesem Jahr nicht mehr vollständig umgesetzt werden kann, stehen für PV-Module Mittel zur Verfügung. In beiden Fällen geht der Auftrag an die Firma Ammi GmbH aus Karlsbad: Die Module für das Pumpwerk an der Fehrn kosten rund 19.860 Euro, die Module für das Wasserwerk Aigen rund 67.000 Euro. Der Gemeinderat hat beide Maßnahmen einstimmig beschlossen.
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