Sparen und Fördern durch Steuerung

Der Landkreis will bei der Behindertenhilfe den Grundsatz "ambulant vor stationär" in Angriff nehmen.  

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LÖRRACH. Wie im Vorjahr hat der Landkreis im Haushalt für 2006 insgesamt 22 Millionen Euro für die Versorgung von Behinderten eingestellt. Diese so genannte Eingliederungshilfe stellt den größten Ausgabenblock im gut 152 Millionen Euro umfassenden Verwaltungshaushalt dar. Die Kostenentwicklung in diesem Bereich zu steuern haben sich Verwaltung und Kreisräte darum zum Ziel gesetzt. Dafür soll Gerhard Pfreundschuh vom Steinbeis-Transferzentrum ein Konzept entwerfen.

Jetzt stellte der ehemalige Mosbacher Landrat im Sozialausschuss seine bisherigen Ergebnisse vor. Ihr Fazit: Wird die Hilfeplanung stärker an den Einzelfällen und dem jeweiligen Hilfebedarf der Behinderten ausgerichtet, dann sind erkleckliche Kosteneinsparungen möglich. Denn in nicht wenigen Fällen könnten derzeit ...

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