St. Josefshaus in Herten erinnert an 345 Opfer des Nationalsozialismus
1940 wurden insgesamt 345 Bewohner des St. Josefshaus deportiert. Nach und nach wurden sie ermordet. An das Schicksal dieser Menschen wurde in einem Gottesdienst gedacht.
Gewaltig, aufwühlend, gegen Ende aber beruhigend und ausgleichend erklang das Orgelintro, mit dem am Sonntag der Gedenkgottesdienst im St. Josefshaus begann. Christoph Dürdoth gestaltete eine auf das Thema einstimmende Improvisation auf der Orgel. Wie alljährlich Ende Januar gedachten Bewohner, Mitarbeiter und viele Gäste der Deportation und Ermordung von 345 ...