Stolpersteine sollen Anstoß geben

Die Erinnerung an das reiche jüdische Leben in Sulzburg vor der NS-Zeit wird durch Gedenkblöcke neu entfacht.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Künstler Gunter Demnig  | Foto: Martin Pfefferle
1/3
Künstler Gunter Demnig Foto: Martin Pfefferle

SULZBURG. Im groben Asphalt mit Kieselsteinen leuchten jetzt zwei Messingblöcke. Die beiden Schmuckstücke, die in den Boden vor dem Haus in der Gustav-Weil-Straße 20 eingelassen sind, erinnern aber an ein alles andere als glänzendes Kapitel deutscher und auch Sulzburger Geschichte. In die beiden Steine sind die Namen von jüdischen Mitbürgern eingelassen, die 1940 deportiert wurden.

Stolpersteine nennt der aus Berlin stammende Künstler Gunter Demnig die Messingblöcke, die in ihrer Form an Pflastersteine erinnern. Für Demnig ist das Verlegen der Stolpersteine zur Lebensaufgabe geworden, wie er am Rande ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel