Stoppschild für Chinesen
Florian Müller (AFP)
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Bund verhindert Einstieg bei Stromnetzbetreiber 50Hertz und nennt Sicherheitspolitik als Grund.
FRANKFURT. Das Klima für chinesische Investoren in Deutschland wird feindlicher. Erst legt die Bundesregierung offenbar ihr Veto gegen die Übernahme eines Herstellers von Werkzeugmaschinen ein. Dann übernimmt sie selbst einen Anteil am Netzbetreiber 50Hertz, um einem chinesischen Staatskonzern zuvorzukommen und macht "sicherheitspolitische Erwägungen" geltend. Doch ist die Angst vor dem aufstrebenden Reich der Mitte begründet?
Wie hat sich die Haltung gegenüberchinesischen Investoren verändert?
Yi Sun von der Beratungsfirma EY beobachtet: "Der Gegenwind hat eindeutig zugenommen." Gerade bei Hightech-Firmen und Energieversorgern seien die politischen Widerstände groß. "Hier bedarf es ...