Streit um die Trophäenjagd
Deutsche Jäger haben 2020 mehr als 500 geschützte Tiere im Ausland erlegt und eingeführt.
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. Jäger aus Deutschland haben im vergangenen Jahr Hunderte im Washingtoner Artenschutzübereinkommen gelistete Tiere als Trophäen mit nach Hause gebracht. Aus Kanada, Argentinien, den USA, Namibia, Tansania, Tadschikistan, Russland und der Mongolei führten sie 543 Jagdtrophäen ein, wie aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Steffi Lemke hervorgeht.
"Es ist völlig absurd, während mehr und mehr Tierarten vor dem Aussterben stehen, werden weiterhin Teile geschützter Tiere als Jagdtrophäen nach Deutschland gebracht – ganz legal", sagte Lemke, die naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen ist. "Die Zerstörung ihres Lebensraums, die Klimakrise, illegaler und auch legaler Handel bringen ...