"Sucht hat immer etwas Negatives"

BZ-INTERVIEW mit dem Triathleten Andreas Niedrig.  

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Von den Drogen zum  Leistungssport: Andreas Niedrig  | Foto: ges
Von den Drogen zum Leistungssport: Andreas Niedrig Foto: ges

OFFENBURG. Mit dem Auftritt des Ausnahmeathleten Andreas Niedrig hat die Hochschule Offenburg gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse ihr "Career Center" eröffnet. Die neue Serviceeinrichtung soll Studierende beim Übergang in den Beruf unterstützen. Niedrig, der durch die Veröffentlichung seines Buches "Vom Junkie zum Ironman" bekannt wurde, zählt zu den führenden Motivationstrainern. Gertrude Siefke sprach mit dem 43-Jährigen.

BZ: Herr Niedrig, gibt es Parallelen zwischen Ihrer Drogenkarriere und Ihrer Sportlerlaufbahn?
Niedrig: Nö. Sucht hat immer etwas Negatives. In dem Wort steckt Suche, auf der Suche sein. Ich bin als Junkie vor meinen Problemen davongelaufen, vor meinen Persönlichkeitsdefiziten. Die sind es letztlich ...

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