Interview
Thomas Haas: „Ich war nie einer, der zurückschaut“
BZ-Interview mit Tennisprofi Thomas Haas, der sich mit 33 Jahren trotz vieler Verletzungsprobleme noch nicht von der Tour verabschieden will.
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BASEL. Im Teilnehmerfeld der Swiss Indoors war Thomas Haas, der gestern gegen den US-Amerikaner Andy Roddick in Runde eins 3:6 und 4:6 verlor, mit 33 Jahren der älteste Spieler. Im Interview mit René Kübler spricht der gebürtige Hamburger darüber, wie sich die Tenniswelt in den vergangenen 15 Jahren verändert hat, wie er die eine oder andere seiner zahlreichen Verletzungen hätte vermeiden können und wie seine Zukunft aussehen könnte.
BZ: Herr Haas, Sie haben einige Operationen hinter sich, mussten 15 Monate verletzt pausieren und kämpfen gerade um die Fortsetzung Ihrer Karriere. Da bleibt zu Beginn nur eine Frage: Wie geht es Ihnen?Haas: Im Großen und Ganzen gut. Ich bin zufrieden, wie sich mein Körper in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Natürlich gibt es hier und da noch das eine oder andere Problemchen. Aber ich fühle, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Mal sehen, was noch drin ist in meiner Karriere.
"Gibt man alles auf seinem Weg, dann ist das ein Erfolg, auch wenn man das Ziel nicht ganz erreicht."
BZ: Schauen Sie an dem jetzigen Punkt Ihrer Laufbahn mehr zurück ...