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"Vor der Pflege kommt oft anderes"

  • Fr, 30. August 2013
    Titisee-Neustadt

BZ-INTERVIEW mit Klaus Lauber vom Seniorenzentrum über die Kritik an den Prüfergebnissen in Heimen für alte Menschen.

Klaus Lauber   | Foto: Eva Weise
Klaus Lauber Foto: Eva Weise
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TITISEE-NEUSTADT. Wohl alle wünschen sich, im Alter gut versorgt zu werden. Die Qualität von Pflegeheimen soll aus Pflegenoten ersichtlich sein. Diese resultieren aus 82 Einzelkriterien, die der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) in allen Heimen und ambulanten Pflegediensten prüft. Daran und auch an der für 2014 beschlossenen Reform gibt es Kritik. Klaus Lauber vom Seniorenzentrum St. Raphael antwortet auf die Fragen von Annemarie Zwick zum "Pflege-TÜV" und dazu, was gute Pflege ausmacht.

BZ: Herr Lauber, St. Raphael erhielt bei der MDK-Prüfung im Oktober 2012 die Gesamtnote 1,1, also "sehr gut". Pflege und medizinische Versorgung als einer der vier untersuchten Qualitätsbereiche, wurden mit 1,3 bewertet, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene jeweils mit einer glatten Eins. Was sagt dieses Ergebnis aus?
Lauber: Im Grunde genommen gar nichts. Der MDK prüft in erster Linie die Strukturqualität der Einrichtungen, also, ob es schriftlich verfasste Regeln, Arbeitsanweisungen ...

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