Trotz Gastritis zu Rang drei

Wenigstens ein Achtungserfolg für Giuseppe Guerini.  

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CLUSES (dpa/doe). Am Donnerstag wollte das Team Telekom seine bisher dürftige Bilanz bei der Tour de France aufpolieren - jedoch ohne Erfolg. Giuseppe Guerini fuhr zwar auf der mit 142 Kilometer kürzesten Etappe zwischen Aime und Cluses bis zuletzt in einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit. Doch dann blieb dem Italiener, der vor drei Jahren die Etappe auf der Alpe d'Huez gewonnen hatte, im Ziel des 17. Teilstücks nur der dritte Rang. Den Tagessieg holte sich in Dario Frigo einer der Hauptdarsteller des Doping-Skandals beim Giro d'Italia 2001 vor dem Belgier Mario Aerts.

Zu Guerinis Gunsten sprach allerdings, dass er sich seit Tagen mit einer Gastritis plagt, die seine "Leistung um mindestens zehn Prozent mindert", wie Telekom-Teamarzt Lothar Heinrich erklärte. Entsprechend blass war der Italiener in den vergangenen ...

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