Klimaschutz

Umweltministerin: "Autoindustrie nicht in Watte packen"

BZ-Plus Der Schadstoffausstoß im Verkehr muss drastisch sinken, deshalb fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) im BZ-Interview schärfere CO 2 -Grenzwerte für Europa.  

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Svenja Schulze (SPD)  | Foto: dpa
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Svenja Schulze (SPD) Foto: dpa

Nach gut hundert Tagen im Amt hat sich Bundesumweltministerin Svenja Schulze in ihre Themen eingearbeitet. Bei der Verkehrswende für den Klimaschutz setzt sie stark auf E-Autos. Das Risiko, dass das Arbeitsplätze kostet, schätzt sie gering, wie sie im Gespräch mit Bärbel Krauß ausführt.

BZ: Frau Ministerin, die Kohlekommission hat ihre Arbeit aufgenommen. Wann muss aus Ihrer Sicht das erste Kohlekraftwerk vom Netz?
Schulze: Die ersten Kohlekraftwerke gehen längst vom Netz, viele weitere werden folgen. Wir reden in der Kommission heute nicht mehr über das Ob, sondern nur noch über das Wann und Wie des Kohleausstiegs. Auch das Warum ist den meisten längst klar: Weil unser Planet sonst aus dem Gleichgewicht kommt. In Deutschland gibt es schon heute massive Trockenzeiten und ...

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