Ungern-Sternberg will Flagge zeigen

Man müsse alles tun, um die zerschneidende Wirkung der Bahn für die Landschaft zu reduzieren, so der Regierungspräsident.  

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KENZINGEN. Im Rahmen der Planung zum viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke prüft das Regierungspräsidium derzeit die Argumente der Bahn, die für eine Bündelung der Gleise auf der vorhandenen Trasse sprechen. Sollte es dazu aus betriebswirtschaftlicher und finanzieller Sicht keine vernünftige Alternative - etwa eine autobahnnahe Trasse - geben, müsse alles daran gesetzt werden, um eine erträgliche Lösung für die Menschen zu finden, auch wenn diese mehr kostet, als die von der Bahn favorisierte, preisgünstigste Variante.

Dies sagte Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg am Dienstag bei einer CDU-Veranstaltung im "Hirschen" in Kenzingen. "Wir müssen sämtliche Alternativen objektiv und unvoreingenommen prüfen", sagte er auch im Hinblick auf die Überwerfungsbauwerke, die die Bahn südlich und nördlich von Kenzingen plant und dabei aus Kostengründen die Hochlage realisieren möchte, obwohl sie die gravierendsten ...

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