Unsere Hemden sind beige

Paul Müller kennt sich mit Pfadfindern aus: Er ist selbst einer.

Paul Müller, Klasse 4, , 8197;b &
Fr, 29. Nov 2013
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Am 26. Januar 1908 schlossen sich die ersten "Boy Scouts", auf Deutsch "Pfadfinder", in Großbritannien zusammen. Baden Powell war der Gründer dieser Jugendbewegung. Stell dir vor, heute gibt es auf der ganzen Welt etwa 38 Millionen aktive Pfadfinder und Pfadfinderinnen.

Pfadfinder erkennt man an ihrer Kluft, die aus einem Hemd und einem Halstuch besteht. Auf dem Hemd gibt es verschiedene Abzeichen. Jedes Abzeichen hat
seine Bedeutung.

Ich gehöre zum Stamm "Konrad von Schwarzenberg" in Waldkirch und unser Stamm gehört zum Verband "DPSG" (= Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg). Unsere Hemden sind beige. Es gibt aber auch in anderen Verbänden blaue, grüne oder gelbe Hemden. Seit September bin ich in der Stufe der "Jupfis" (zehn bis 13 Jahre). Vorher war ich bei den Wölflingen (sechs bis zehn Jahre). Danach kommen noch die Pfadis (13 bis 15 Jahre), Rover (ab 16 Jahren) und die Leiterrunde.

Jede Stufe trifft sich einmal in der Woche zur Gruppenstunde. Dort spielen und basteln wir und lernen Dinge, die ein Pfadfinder wissen muss. Es gibt aber auch Aktionen für den ganzen Stamm. Im Sommer waren wir auf dem großen Scoutside-Lager in Sigmaringen mit mehr als 2000 Teilnehmern. Im Dezember holen wir das Friedenslicht aus Bethlehem nach Waldkirch. Für mich sind die Pfadfinder eine tolle Sache.

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