Der Schweizer Bruno Manser wollte den Regenwald und die Ureinwohner von Sarawak schützen. Seit dem 23. Mai fehlt vom ihm jegliches Lebenszeichen.
Von einer Schlange gebissen oder an Malaria gestorben. Von Holzfällern erschlagen oder von der Geheimpolizei gefangen genommen. Von befreundeten Ureinwohnern versteckt oder untergetaucht. Mit Bruno Manser (46) könnte alles Mögliche passiert sein. Aber niemand weiß etwas Genaues. Nicht seine Lebensgefährtin. Nicht seine Mutter, seine Schwestern und Brüder. Nicht seine Freunde oder der Geschäftsführer des nach Manser benannten Fonds. Nicht ...