Elektrifizierung
Viele Italiener arbeiten an der Höllentalbahn - wie beim Bau vor 118 Jahren

Im August 1901 wurde die hintere Höllentalbahn eröffnet. An ihrem Bau waren viele italienische Arbeiter beteiligt. Jetzt wird die Strecke elektrifiziert – und wieder sind Italiener dabei.
Mit einem von Großherzog Friedrich I. von Baden unterzeichneten Gesetz vom 18. Februar 1896 wurde vor 118 Jahren die Verlängerung der Höllentalbahn von Neustadt nach Donaueschingen beschlossen. Bis auf der Strecke Züge rollten, vergingen noch über fünf Jahre, wobei der Bau der Bahnstrecke samt Einrichtungen nur eineinhalb Jahre dauerte. Nach vielen schweißtreibenden Arbeitseinsätzen vorwiegend italienischer Arbeiter wurde die hintere Höllentalbahn am 20. August 1901 eröffnet. Auch heute sind viele Arbeiter aus Italien im Einsatz.
Die Bahn war eine planerische Herausforderung
Das neue "revolutionäre" Verkehrsmittel, wie die Eisenbahn einst angepriesen wurde, hielt am 19. August 1901 Einzug in den Gemeinden entlang der Strecke Neustadt-Donaueschingen. Doch zuvor stellte der Baubetrieb hohe Anforderungen an die Planer: ...
Die Bahn war eine planerische Herausforderung
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