Pflegekräfte und Corona
Vom kräftezehrenden Alltag im Lahrer Klinikum

Das Corona-Jahr war anstrengend. Das gilt insbesondere für Pflegekräfte. Zwei Krankenschwestern haben mit der BZ darüber gesprochen, wie der Kampf gegen Corona den Arbeitsalltag verändert hat.
Fight Corona. Ein buntes Bild mit dieser Aufschrift hängt im Eingangsbereich des Lahrer Klinikums. Der Kampf hat vor fast einem Jahr begonnen, er findet aktuell ohne Besucher statt. Masken sind hingegen zu täglichen Begleitern der Pflegekräfte geworden. Das gilt auch für Mareike Böhr. Auf der Station, die sie leitet, werden zwar keine Covid-19-Patienten betreut. Ende des Vorjahres hat die Krankenschwester nach entsprechender Schulung aber dort ausgeholfen, weil das Personal knapp wurde.
"Das war schon eine Überwindung", sagt die 35-Jährige. Es sei fast erschreckend, wie schnell man dann den virusbedingten Ausnahmezustand auf der Station als Normalität begreife. Den Ganzkörperschutz, unter dem der Schweiß fließt, die umfangreichen Hygieneregeln, ...
"Das war schon eine Überwindung", sagt die 35-Jährige. Es sei fast erschreckend, wie schnell man dann den virusbedingten Ausnahmezustand auf der Station als Normalität begreife. Den Ganzkörperschutz, unter dem der Schweiß fließt, die umfangreichen Hygieneregeln, ...