Interview
Vom Leben nach "Weit": Was machen die Freiburger Kino-Stars heute?

Vor fünf Jahren reisten Gwen Weisser und Patrick Allgaier ohne Flugzeug um die Welt. Ihr Film wurde zur beliebtesten Kino-Doku Deutschlands. Ein Gespräch über ihr heutiges Leben und ihre Zukunftspläne.
Zwischen 2013 und 2016 reisten Gwen Weisser und Patrick Allgaier ohne Flugzeug um die Welt – und filmten sich dabei. Ihr Film "Weit" wurde zur beliebtesten Kino-Doku Deutschlands. Inzwischen leben die beiden in Freiburg und beschäftigen sich mit einer Reihe neuer Projekte. Ein Gespräch über ihr heutiges Leben und ihre Pläne für die Zukunft.
BZ: Sie stehen jetzt zwar nicht mehr im Rampenlicht, werden Sie trotzdem noch auf der Straße angesprochen?
Weisser: Es passiert immer noch. Obwohl ich manchmal denke, im kleinen Freiburg muss uns inzwischen doch jede und jeder gesehen haben.
Allgaier: In unserem Alltag haben wir vergessen, dass der Film einmal so omnipräsent und dominant war. Und das tut auch gut.
BZ: Wie war es in der Hochphase, wenn Sie durchs Viertel geschlendert sind?
Weisser: Wir konnten nicht mehr rausgehen, ohne angesprochen zu werden. Das ist bis heute ein sehr merkwürdiges Gefühl. Aber unterm Strich war es immer schön, die Begeisterung von Menschen zu spüren.
BZ: Der Film hat in ganz Deutschland Rekorde gebrochen und Preise abgeräumt. Läuft er immer noch irgendwo?
Allgaier: Im Sommer lief er in einigen Open-Air-Kinos und vor kurzem erneut auf 3sat.
BZ: "Weit" war auch sehr erfolgreich in Österreich und der Schweiz.
Allgaier: Er lief sogar auf Festivals in Kanada und Südamerika, China und Taiwan.
Weisser: Anfragen aus dem Ausland haben wir an eine Agentur abgegeben, allerdings mit den Worten: So wenig wie möglich. Wir hatten kein Interesse, dass der Film im Ausland gepusht wird.
Weltreise-Abenteuer: Freiburger Reise-Film "Weit" erobert Platz 1 in deutschen Kinos
BZ: Warum nicht?
Weisser: Es hat für uns einfach gereicht. Wir hatten das Bedürfnis nach einem neuen Thema.
BZ: Wann haben Sie selbst den Film zuletzt angeschaut?
Allgaier: Das war im Sommer im Open-Air-Kino in Freiburg.
Weisser: Eigentlich wollten wir nur die ersten fünf Minuten anschauen, doch dann ...
BZ: Sie stehen jetzt zwar nicht mehr im Rampenlicht, werden Sie trotzdem noch auf der Straße angesprochen?
Weisser: Es passiert immer noch. Obwohl ich manchmal denke, im kleinen Freiburg muss uns inzwischen doch jede und jeder gesehen haben.
Allgaier: In unserem Alltag haben wir vergessen, dass der Film einmal so omnipräsent und dominant war. Und das tut auch gut.
BZ: Wie war es in der Hochphase, wenn Sie durchs Viertel geschlendert sind?
Weisser: Wir konnten nicht mehr rausgehen, ohne angesprochen zu werden. Das ist bis heute ein sehr merkwürdiges Gefühl. Aber unterm Strich war es immer schön, die Begeisterung von Menschen zu spüren.
BZ: Der Film hat in ganz Deutschland Rekorde gebrochen und Preise abgeräumt. Läuft er immer noch irgendwo?
Allgaier: Im Sommer lief er in einigen Open-Air-Kinos und vor kurzem erneut auf 3sat.
BZ: "Weit" war auch sehr erfolgreich in Österreich und der Schweiz.
Allgaier: Er lief sogar auf Festivals in Kanada und Südamerika, China und Taiwan.
Weisser: Anfragen aus dem Ausland haben wir an eine Agentur abgegeben, allerdings mit den Worten: So wenig wie möglich. Wir hatten kein Interesse, dass der Film im Ausland gepusht wird.
Weltreise-Abenteuer: Freiburger Reise-Film "Weit" erobert Platz 1 in deutschen Kinos
BZ: Warum nicht?
Weisser: Es hat für uns einfach gereicht. Wir hatten das Bedürfnis nach einem neuen Thema.
BZ: Wann haben Sie selbst den Film zuletzt angeschaut?
Allgaier: Das war im Sommer im Open-Air-Kino in Freiburg.
Weisser: Eigentlich wollten wir nur die ersten fünf Minuten anschauen, doch dann ...